Produkte
Standard-Drehratensensoren
- Messbereich ±100°/s bis ±573º/s
- Hohe Schock- und Vibrationsfestigkeit
- Für industrielle und OEM-Anwendungen
Präzisions-Drehratensensoren
- Messbereich ±75°/s bis ±900°/s
- Ausgezeichnete Genauigkeit und Nichtlinearität
- Für Luft- und Raumfahrtanwendungen
Inertialsensoren (IMU)
- Messbereich ±25°/s bis ±900°/s
- Hohe Genauigkeit und geringes Rauschen
- Hohe Schock- und Vibrationsbeständigkeit
Drehratensensoren ohne Gehäuse
- Messbereich ±75°/s bis ±24.000°/s
- Beschleunigungsbereich ±2 g bis ±6.000 g
- IMUs mit sechs Freiheitsgraden (6-DOF)
Nicht das richtige Produkt?
Wir bieten Gyroskopsensoren an, können Ihnen aber auch mit einem kundenspezifischen Design oder einer kompletten Messlösung helfen.
Eigenschaften & Vorteile von Drehratensensoren
- Höchste Präzision der Messergebnisse
- Hohe Zuverlässigkeit
- Unempfindlichkeit gegenüber Vibration und Stößen
- Für raue Umgebungen
- Für den Einsatz in weiten Temperaturbereichen geeignet
- Kompakte, kleine Bauweise
- Niedriger Energiebedarf
- Kostengünstig
Mögliche Anwendungsgebiete für Drehratensensoren
- Automobilindustrie (Navigation, Unfalldetektion, Airbags etc.)
- Luft- und Raumfahrt
- Seefahrt
- Prozessindustrie & Automatisierung
- Robotik & AGVs
- Militärische Anwendungen
Messung der Drehrate ohne feststehenden Bezugspunkt
Gyroskope sind ein Bestandteil in Systemen zur Stabilisierung von Plattformen, Flugobjekten wie Drohnen, Roboter usw. Unsere Drehratensensoren (MEMS-Gyroskope) benutzen Sie immer dann, wenn Sie die Rotationsgeschwindigkeit (°/s) ohne einen feststehenden Bezugspunkt erfassen. Dies unterscheidet Gyroskope von allen anderen Instrumenten, die eine Drehung taktil messen – wie zum Beispiel einem Tachometer oder einem Potentiometer. Dank der modernsten Silizium-MEMS-Sensoren messen Sie mit Gyroskopen von Althen die Drehrate sogar in rauen Umgebungen und bei hohen Temperaturen.
Bei Althen erhalten Sie:
- Standard-Drehratensensoren: für Industrie- und OEM-Anwendungen, kostengünstig und mit geringem Platzbedarf
- Präzisions-Drehratensensoren: für den Einsatz in der Luftfahrt und im Rennsport, mit hervorragender Stabilität und geringem Rauschen
- Drehratensensoren ohne Gehäuse: zur direkten Systemintegration, platzsparend, robust und preisgünstig
- Inertialsensoren: Messplattformen (IMU)麻省理工学院drei Beschleunigungs- und drei Drehratensensoren, für Navigations-Anwendungen und viele weiteren anspruchsvollen Verfahren
Unsere Drehratensensoren im Einsatz
Sie würden unsere Produkte gerne in der Praxis kennenlernen? Hier erhalten Sie spannende Einblicke in die Projekte unserer Kunden:
Kraftstoffeffizienz-Messung eines Wasserstoffautos per Drehmomentsensor
Das Eco-Runner-Team ist ein studentisches Team der Technischen Universität Delft. Jedes Jahr entwickeln und bauen sie ein Fahrzeug, das so sparsam wie nur irgend möglich ist. Als Antrieb dient Wasserstoff.
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KA-RaceIng goes Michigan: Drucksensoren für den Rennsport
Zum KA-RaceIng Sponsoren-Tag im November wurde Althen gemeinsam mit den anderen Sponsoren nach Karlsruhe eingeladen, um die für das KA-RaceIngTeam überaus erfolgreiche Saison 2013 Revue passieren zu lassen.
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Mobiles Messsystem hält Hubschrauber im Gleichgewicht
Der Massenschwerpunkt eines Hubschraubers beeinflusst Flugeigenschaften und Treibstoffverbrauch. Jetzt gibt es ein mobiles Messsystem für die Ermittlung des Schwerpunkts - in nur zwei Koffern.
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So funktionieren Drehratensensoren
Diese Sensoren (auch Schwingstrukturkreisel genannt) arbeiten nach dem Coriolis-Prinzip. Sie erfassen die Rotationsrate durch das als Coriolis bekannte Phänomen. In unseren Drehratensensoren verwenden wir einen Vibrations- oder Resonanzring, der mittels eines DRIE (Deep Reactive Ion Etch)-Bulk-Siliziumprozesses hergestellt wird. Der Ring wird im freien Raum durch acht Paare von hundefußartigen symmetrischen Speichen abgestützt. Das Bulk-Silizium-Ätzverfahren und die einzigartige, patentierte Ringkonstruktion ermöglichen geometrische Eigenschaften in engen Toleranzen – für eine präzise Balance sowie thermische Stabilität.
Wie unterscheiden sie sich von anderen MEMS-Gyroskopen?
Im Unterschied zu anderen MEMS-Gyroskopen haben unsere Drehratensensoren keine schmalen Spalten, die manchmal Interferenz- und Haftreibungsprobleme erzeugen. Dadurch sind sie leistungsfähiger: Ihre Vorspannung und ihr Skalierungsfaktor sind stabiler – und dass über einen Temperaturbereich hinweg. Zudem sind sie beständiger bei Vibrationen und Stößen. Ein weiterer Vorteil dieser Konstruktion: Sie sind gegenüber einem durch Beschleunigung ausgelösten Ratenfehler bzw. einer ‘g-Sensitivität’ inhärent unempfindlich.